Am Freitag den 8. November, Samstag den 9. November und Sonntag den 10. November 2013 fanden wieder die Aufführungen unseres diesjährigen Martinitheaters "Melk mich ein letztes Mal" statt.
Zum Inhalt:
Jungbauer Renko Meiners (Clemens Leitner) will endlich die richtige Frau finden, die mit ihm zusammen den Hof führen und ihn heiraten soll. So schreibt er an das Fernsehen. Aus mehr als hundert Bewerberinnen musste Renko sich drei aussuchen, die dann für vierzehn Tage auf dem landwirtschaftlichen Betrieb wohnen und auch arbeiten sollen. Dies waren Simone Steinmeier (Lisa Ammer), Berta Dreyer (Tanja Bachlinger) und Marianne Krabben (Raphaela Leitner). Der Auszubildende Torben (Sebastian Leitner) und die Haushälterin Gisela (Sara Leitner) glauben nicht daran, dass einer der drei sehr unterschiedlichen jungen Frauen die Richtige für Renko sein könnte und versuchen schnell, ihm die Idee mit der Fernseh-Verkupplung auszureden. Viel mehr sehen sie aber mit einer neuen Frau auf dem Hof ihren Arbeitsplatz gefährdet und sind deshalb dagegen. Renko ist jedoch begeistert von den drei Damen und kann sich kaum entscheiden. Die Fernseh-Aufzeichnung mit Moderator Hanno Griesberg (Daniel Miedl) verläuft jedoch nicht wie erhofft und auf dem Hof gerät plötzlich vieles durcheinander. Renko´s Vater Johann Meiners (Marcel Fussi), der laut Renko schon seit Jahren gestorben ist, taucht plötzlich auf dem Hof auf und es stellt sich heraus, dass er im Gefängnis gesessen ist. Der Lehrling Torben interessiert sich plötzlich besonders für Simone Steinmeier und die Haushaltshilfe Gisela will auf einmal kündigen. Nach zwei Wochen muss Renko sich jedoch entscheiden, welche der drei Bewerberinnen er schon nach Hause schicken möchte und welche beiden noch bleiben dürfen. Alle drei sind sich aber sicher, dass sie in Zukunft als Landwirtin leben möchten und beginnen schnell ein intrigantes Spiel untereinander. Jede versucht auf dem Hof das Beste zu geben, um Renko als Mann zu gewinnen und es geschieht das, was noch niemals zuvor in der Fernsehsendung „Melk mich ein letztes Mal“ gezeigt werden konnte: Es wird live vor einem Millionen-Publikum geheiratet. Dadurch, dass sich Renko nicht entscheiden konnte welche der drei Frauen die Richtige für ihn ist, ließ er die Kandidatinnen selbst entscheiden und statt der erwarteten Braut tauchen wieder alle drei Frauen, diesmal im Brautkleid auf, was selbst der Standesbeamtin (Daniela Tockner) zu viel wurde. Aber zum Schluss wurde doch noch geheiratet und Marianne Krabben konnte das Herz von Renko erobern und auch die anderen zwei Kandidatinnen sind zur Hochzeit eingeladen.
Die Regie führte heuer Gottfried Miedl, bei ihm dürfen sich die Theaterspieler, sowie auch die Landjugend Oberwölz recht herzlich für die gelungenen Aufführungen bedanken.