Um die Website optimal gestalten und verbessern zu können, verwendet diese Website Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. AkzeptierenDatenschutz
Das Pfingstringen ist eine der Traditionen, die unsere Landjugend von den anderen Ortsgruppen unterscheidet, weshalb wir uns auch jedes Jahr wieder mit viel Begeisterung und Motivation in die Arbeit stürzen, um das Ringen möglich zu machen.
Bereits am Donnerstagabend, am 1. Juni, wurde ein Teil der Fläche gemäht, am Freitag wurde dann mit dem Aufbau begonnen. Am Samstag trafen sich viele fleißige Mitglieder bei der Hubertuskapelle und bauten die Zelte auf, machten den Grill bereit und sorgten dafür, dass das Ringen und das Esellotto am nächsten Tag ruhig über die Bühne laufen konnte.
Am Sonntag war es dann so weit: Das legendäre Pfingstringen ging in die nächste Runde! Am Vormittag war das Wetter äußerst vielversprechend und wir konnten den Wortgottesdienst mit Stadtpfarrer Marius Enasel, dem Musikverein Winklern-Oberwölz und unserem Landjugendchor bei Sonnenschein feiern. Nach dem Wortgottesdienst wurden die vielen Besucher von uns mit Essen und Trinken versorgt und es herrschte gute Stimmung beim Frühschoppen des Musikvereins.
Aber dann kam ein Problem auf uns zu: Das Wetter hatte seine Meinung geändert und wir wurden von einem Regenguss überrascht, der nicht so schnell wieder gehen wollte. Das Ringen, ursprünglich für 14 Uhr angesetzt, und das Esellotto mussten um eine Stunde verschoben werden, was die Begeisterung der Mitwirkenden aber nicht trübte. Viele Besucher trotzten dem Regen (natürlich in den Zelten) und ließen sich ihre Stimmung nicht verderben. Nachdem um Punkt 15 Uhr die Sonne wieder hervorkam, konnte das Ringen, und im Anschluss auch das Esellotto, erfolgreich über die Bühne gehen. Die Ringer taten wieder ihr Bestes und schlussendlich konnten sich diese Burschen ein „Pfingstbrettl“ sichern:
unter 10 Jahre: Wöhry Jonas
10-14 Jahre: Resch David
über 18 Jahre: Schiopu Emanuel
Der Esel beim Esellotto wollte seine Aufgabe einfach nicht tun, und so wurde, wie im Vorhinein besprochen, nach einer halben Stunde die Position des linken Vorderhufes gewertet. Den Thermengutschein konnte sich damit Galler Renate, vulgo Petz am Berg, sichern.
Nach diesem ereignisreichen Nachmittag wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.
Ein großer Dank gilt allen Mitgliedern, die solch ein Fest überhaupt erst möglich machen! DANKE! Wir möchten uns auch bei den Grundbesitzern recht herzlich bedanken und bei der Familie Wöhry, für die Bereitstellung des Esels.