Am Samstag gingen die ersten Grenzlandspiele auf der Turracher Höhe über die Bühne. Trotz des schlechten Wetters hatten sich 13 Vierer- Teams eingefunden, um sich in 3 verschiedenen Disziplinen zu messen.
Beim Traktorziehen galt es einen Fendt-Traktor so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke weit zu ziehen, die stärksten Männer scheint es den Ergebnissen nach in Einach zu geben. Als nächste Disziplin folgte das Tretbootfahren, der gemeine Nebel führte so manches Team mitten auf den See und nicht zum gegenüberliegenden „Schnapssteg“, bei diesem Bewerb überraschte die OG Mariahof, die sich den zweiten und den dritten Platz ertreten konnte. Der dritte und letzte Bewerb, das Bullriding, sorgte unter den Beobachtern für allgemeine Erheiterung, die wildesten Stiere bzw. Pferde leben anscheinend in Oberwölz, denn der Oberwölzer Obmann Erwin Reif hielt es ganze 99 Sekunden auf dem wilden Pferd aus.
Nach dem die Mannschaft Oberwölz 1 in den Einzelwertungen nie unter den besten drei erwähnt wurde, glaubte niemand mehr aus unserer Mannschaft das es sich für den Sieg ausgeht! Aber als nur mehr die Plätze 1-3 zu vergeben wahren und der Name Oberwölz 1 noch immer nicht gefallen war, haben wir schon das erste mal gejubelt! Dass es zum Sieg reicht hat wohl keiner geglaubt, die Freude war natürlich groß! Konstante Leistung war wohl der Schlüssel zum Erfolg! Die Siegermannschaft bestand aus folgenden Personen: Reif Erwin Reinmüller Martina Reif Hubert Geißler Babara
Am Ende konnten wir uns über den ersten Platz und eine Übernachtung mit Halbpension für 4 Personen + 4 Tageskarten freuen. Auf dem zweiten Platz folgten die Einacher Spitzbuam dicht gefolgt von Dröscher zum Quadrat und den Öfis.
Nachdem die Gewinner der Einzelwertung feststanden, ging es ans gegenseitige Stoßen vom Baumstamm mithilfe von Wattestäbchen und somit dem Länderwettkampf.
Eigentlich als Teambewerb mit Teilnehmern aus drei Bundesländern gedacht, musste kurzfristig umdisponiert werden, da bei Beginn 13 steirische, eine kärntnerische und leider keine salzburgerische Gruppe anwesend waren. Und so hieß es statt Steiermark gegen Salzburg gegen Kärnten, Einach gegen Oberwölz+Pöllau gegen Mariahof+ die Einacher + St. Nikolai. Das ganze erwies sich als äußerst rutschige Angelegenheit, als erster musste Oberwölz+Pöllau aufgeben und so hieß es Einach gegen den Rest der Welt, der Mariahofer Obmann war gegen die Frauenpower aus Einach machtlos und so ging der Bergkristall nach Einach.
Die Ergebnislisten & das Wertungsschema gibt es zum Download auf der Hompepage der Bezirkslandjugend Murau.